Gas-, Wasser- & Stromeinführung
Startseite » Gas-, Wasser- & Stromeinführung
- NA-LOG
- Mai 3, 2021
- 16:11
Hauseinführung mit Hauff Systemlösungen
Als wichtiger Bestandteil des Hausanschlusses werden Gashauseinführungen, Wasserhauseinführungen sowie Durchführungen für Energie- und Kommunikationsleitungen von der Marke Hauff wahlweise als Einzeleinführung, die jeweils eine einzelne Versorgungsleitung in das Haus einführt, oder als sogenannte Mehrsparteneinführung angeboten. Bei Mehrsparteneinführungen werden zugleich mehrere oder sogar alle benötigten Versorgungsleitungen gebündelt und als ein Anschluss eingeführt.
Die Hauff Mehrspartenhauseinführungen haben den Vorteil, dass für den Anschluss nahezu aller Versorgungsleitungen und Medienkanäle nur ein Graben und eine Bohrung benötigt wird. So erfolgt die Durchführung kompakt und sicher durch ein Leerrohrsystem von der Innenseite an bis hin zur Straßenseite. Dieser Aufbau ermöglicht dann auch eine spätere Nachbelegung der Einführung, was beispielsweise bei zusätzlichen Kommunikationsleitungen oder neuen Energieleitungen die Arbeiten erleichtert. Wenn dann später Glasfaserleitungen oder ähnliche Leitungen verlegt werden müssen, kann dies durch das bereits vorhandene System erfolgen.
Geprüfte Systeme für ein Höchstmaß an Sicherheit
Alle Hauff Hauseinführungen und Systeme sind geprüft und entsprechen den gesetzlichen Zulassungen und Normen. Insbesondere die DIN 18322 schreibt vor, dass beim Verlegen von Rohrdurchführungen und Kabeldurchführungen für Strom und Telekommunikation auf einen gasdichten und wasserdichten Einbau geachtet werden muss. Die notwendigen Vorschriften zur Hochtemperaturbeständigkeit, Verdrehsicherheit und Auszugssicherheit von Durchführungen werden hingegen vom DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) in der VP 601 geregelt.
Praxisnah konzipiert bietet Hauff Bauherrenpakete für Bauten mit oder ohne Keller an, wobei auch Verlängerungs-Sets und Zubehör für individuelle Lösungen zum Produktrepertoire gehören. Zusätzlich hält der Hersteller auch Einzelhauseinführungen für den direkten oder nachträglichen Einbau bereit. Tipp: Für eine reibungslose Energieversorgung beim Neubau ist es wichtig, dass die ortsansässigen Energieversorgungsunternehmen oder Stadtwerke rechtzeitig mit in die Planung und Konzipierung der Hauseinschlüsse und Technik einbezogen werden. Dies erfolgt im Idealfall vor Baubeginn, sodass der Einführungspunkt für die Einführung frühzeitig festgelegt werden kann.
Einbau von Hauseinführungen
Es gibt mit dem Trockeneinbau und dem Nasseinbau gleich zwei Techniken bei der Montage. Beim Trockeneinbau wird die Hausdurchführung nur mit einem Gummipresselement abgedichtet und ist später noch lösbar. Beim Nasseinbau kommt hingegen ein aushärtendes Vergussmaterial zum Einsatz, das die Hauseinführung dauerhaft mit dem Gebäude verbindet. Der Einbau selbst richtet sich naturgemäß nach der benötigten Hauseinführung, Variante und dem Vorhandensein einer Unterkellerung. Bei Häusern ohne Keller wird der Grundstein für die Hauseinführung bereits vor dem Betonieren der Bodenplatte gesetzt, wobei die Rohbauteile und Installationsteile in die Bodenplatte mit eingegossen werden.
Bei Gebäuden mit Unterkellerung bedarf es hingegen einer Kernbohrung oder einem Futterrohr mit einem Durchmesser von 200 mm (Mehrspartenhauseinführung) nebst sicherer Abdichtung. Danach wird die Hauseinführung beim Nasseinbau in den Durchbruch gesetzt, ausgerichtet und fixiert. Beim Trockeneinbau werden die Dichtungselemente zur Sicherung der Durchführung gegen ein Verdrehen oder Ausziehen montiert. Nach dem Festsetzen der Hauseinführung und dem Aushärten der Fixierungsmittel können dann die jeweiligen Versorgungsleitungen durchgezogen werden.