Sparen durch Regenwassernutzung
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- NA-LOG
- Mai 9, 2021
- 15:02
Funktionsweise von Anlagen für die Regenwassernutzung
In Deutschland liegt der Verbrauch von Trinkwasser bei durchschnittlich 127 Litern am Tag. Etwa 40 Liter werden für die Toilette benötigt, was in Kombination mit dem Wasser für Garten und Balkon als Verschwendung betrachtet werden kann. In anderen Ländern wird Wasser knapp, sodass der Vorwurf der Verschwendung das Gewissen belastet. Dieses Umdenken und das genannte Einsparpotenzial haben viele Hauseigentümer und Bauherren veranlasst, Anlagen für die Regenwassernutzung zu errichten. Grundsätzlich bestehen Anlagen für die Regenwassernutzung aus einer Zisterne, einem Filter, einem Hauswasserwerk und dem Leitungsnetz. Bei Regen fließt dann das Niederschlagswasser vom Dach in einen Regenwasserfilter, wird dort grob gesäubert und anschließend in einen Regenwasserspeicher geleitet.
Die Regenwasserspeicherung
Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann der Einbau des Speichers innerhalb des Hauses oder unterirdisch mit einem Graf Erdtank auf dem Grundstück sowie im Garten erfolgen. Bei den Gartenanlagen von führenden Herstellern wie Graf werden zu diesem Zwecke Kunststofftanks angeboten. Eine Alternative hierzu sind Zisternen aus Beton. Ein Anschluss an den Kanal oder die Versickerung verhindert ein Überlaufen des Tanks. Wichtig ist des Weiteren eine integrierte Beruhigung bei der Zuführung des Regenwassers, um die Ablagerung von Schmutzstoffen am Speicherboden zu fördern und so das Wasser sauber zu halten.
Regenwasser sinnvoll nutzen – Für Toilette und Waschmaschine
Das im Regenspeicher gesammelte Wasser kann dann mit einer Saugpumpe zu den Stellen befördert werden, an denen es verbraucht wird. Für die Nutzung des Regenwassers als Spülwasser für die Toilette müssen Leitungen bis zur Hebeanlage in das Haus gelegt werden. Die Hebeanlage hat wiederum den Zweck, das Wasser in die oberen Etagen zu befördern. Auch zum Waschen von Wäsche kann Regenwasser im Übrigen genutzt werden. Regenwasser ist weich und spart dadurch Wasch- und Enthärtungsmittel.
Die Nutzung des Regenwassers zur Gartenbewässerung bietet sich ebenfalls an, wobei hierfür auch handelsübliche Gartenschläuche an die Pumpe des Speichers angeschlossen werden können. Das entsprechende Leitungsnetz für die verschiedenen Verbrauchsstellen kann mit Kunststoffrohren verlegt werden. Damit ein gänzlicher Leerlauf des Speichers verhindert wird, sind viele Zisternen mit automatischen Füllstandserfassungen und Anschlüssen für die Nachspeisung mit Trinkwasser ausgestattet.
Berechnung der optimalen Speichergröße
Das Speichervolumen hängt von der vorhandenen Dachfläche und der benötigten Wassermenge ab. Bei Dachflächen von 100 qm und einem jährlichen Niederschlag von durchschnittlich 800 mm wird nach groben Richtlinien ein Regenwassertank mit Fassungsvolumen von 3000 l empfohlen. Ist die Zisterne komplett gefüllt, ergibt sich bei einem Vierpersonenhaushalt mit täglichem Gebrauch von durchschnittlich 160 l ein Wasservorrat, der etwa für 18 Tage ausreicht.
Regentonnen für die Gartenbewässerung
Regenwasser kann natürlich auch in Graf Regentonnen aufgefangen werden, die beispielsweise mit den Dachrinnen vom Gartenhaus verbunden sind. Die Firma Graf hält Gartenanlagen bereit, die sich dank Volumen und Design in jeden Gartenstil integrieren lassen. Besonders attraktiv sind Wandtanks, die ein Säulendekor oder Amphorendesign vorweisen und auch auf der Terrasse dekorativ wirken.
Ein auf die Regenwassernutzung von Graf abgestimmtes Zubehör von der Wasserzapfsäule über Verbindungssets für die unkomplizierte Installation bis hin zur klassischen Handschwengelpumpe rundet das Portfolio des Spezialisten für Regenwassernutzung gekonnt ab. Möchten Sie mehr zum Thema Garten erfahren? BAUSTOFFSHOP.DE steht Ihnen hier hilfsbereit zur Seite. Dabei müssen es nicht immer die großen Themen wie Regenwassernutzung sein; bereits einfaches Gartenwerkzeug wie Gardena kann beste Ergebnisse erzeugen. Überzeugen Sie sich selbst!