Sauerstoffsättigung im Gartenteich erhöhen
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Der richtige Sauerstoffgehalt ist im Teich von großer Bedeutung, denn schließlich leben darin mehrere Lebewesen: Fische, aber auch Pflanze sind auf das richtige Klima im Teich angewiesen, um gesund leben und gedeihen zu können. Kommt es zu einem akuten Mangel an Sauerstoff im Wasser, so besteht das Risiko, dass der Teich umkippt – das sollte natürlich in keinem Fall passieren! Worauf es dabei für Teichbesitzer zu achten gilt und wie man die Sauerstoffsättigung erhöhen kann, stellen wir Ihnen nachfolgend genauer vor.
Wie kommt Sauerstoff in den Teich?
In natürlichen Gewässern wie Flüssen, Teichen, Seen oder Bächen kann Sauerstoff auf unterschiedliche Arten ins Wasser gelangen. Hier findet der Gasaustausch an der Oberfläche des Wassers unter Einfluss von Wasserfällen, Wind, Wasserpflanzen und Steinen statt. Die wirkungsvollste Methode zur Anreicherung des Gartenteichs mit Sauerstoff funktioniert jedoch mit Hilfe von Wasserpflanzen, da diese während der Photosynthese Sauerstoff abgeben. Dieser wird, in gelöster Form, wiederum von Lebewesen im Wasser zum Atmen benötigt. Der Sauerstoffgehalt im Wasser hängt allerdings auch von der Wassertemperatur ab. Hierbei gilt: Je wärmer der Teich ist, desto niedriger ist auch die Sättigung mit Sauerstoff im Wasser und dann muss man die Sauerstoffsättigung erhöhen.
Es ist keine Seltenheit, dass künstliche Gewässer nicht mit ausreichend viel Luft versorgt werden. Wenn der Sauerstoffgehalt im Teich zu niedrig ist, so droht die Gefahr, dass das Gewässer umkippt und das Klima im Wasser für Pflanzen und Tiere kritisch wird. Vorbeugen können Teichbesitzer diesem Problem durch eine regelmäßige Kontrolle des Sauerstoffgehalts und einem sofortigen Sauerstoffsättigung erhöhen, sollte sich dieser einmal verändern.
Wie lässt sich Sauerstoff bei einem Teich messen?
Eine regelmäßige Kontrolle des Sauerstoffgehalts im Teich ist wichtig, damit Tiere und Pflanze damit gesund leben können. Am einfachsten lässt sich der Sauerstoffgehalt mit Hilfe eines Wassertests kontrollieren – was vor allem im Hochsommer besonders wichtig ist, da der Sauerstoffgehalt sich in der warmen Jahreszeit am ehesten verringert. Dann sollte man umgehend den Sauerstoffsättigung erhöhen.
Ein Wassertest bestimmt in kürzester Zeit, wie viel Sauerstoff aktuell im Teich vorhanden ist. Sollte der Messwert zu niedrig sein, so gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um den Sauerstoff im Wasser zu binden – diese stellen wir nachfolgend näher vor.
Ein akuter Warnhinweis ist, wenn Fische an der Oberfläche des Wassers schnell atmen – dann sollte umgehend reagiert sein, denn dann sind die Tiere bereits in Lebensgefahr!
Wie kommt es im Teich zu einem Sauerstoffmangel?
Bei einem Gartenteich handelt es sich um ein komplexes, in sich geschlossenes Ökosystem, das sich im Großen und Ganzen von selbst regulieren kann, dabei aber hin und wieder auf die Hilfe des Menschen angewiesen ist. In einem gut funktionierenden Teich sind Wasserpflanzen dazu in der Lage, das Wasser mit ausreichend Sauerstoff anzureichern.
Bei der Photosynthese können die Wasserpflanzen gelöstes Kohlendioxid speichern und es direkt in den lebenswichtigen Sauerstoff umwandeln – dieser kommt dann natürlich auch den Fischen zugute. Für diese Umwandlung sind die Pflanzen allerdings auch zwingend auf Licht angewiesen, was wiederum bedeutet, dass nachts kein Sauerstoff produziert werden kann.
Tatsächlich verbrauchen die Pflanzen nachts eher Sauerstoff zum Atmen. Doch auch andere Bewohner des Gartenteichs, wie Fische, benötigen rund um die Uhr Sauerstoff.
So kann es dann passieren, dass die Konzentration an CO2 im Gartenteich in den frühen Morgenstunden einen besonders kritischen Wert erreicht, der dazu führen kann, dass die Fischer an der Oberfläche nach Luft schnappen. Dies sollte in keinem Fall passieren.
Wichtig: Der Sauerstoffgehalt hängt auch insbesondere von der Wassertemperatur ab. Wenn sich diese erhöht, dann reduziert sich auch wiederum der Gehalt an Sauerstoff im Wasser.
Dann ist es wichtig, den Sauerstoffsättigung erhöhen.
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Wieso ist ein guter Sauerstoffgehalt im Teich wichtig?
Ein ausreichend hoher Sauerstoffgehalt ist für die Fische lebenswichtig. Doch auch das Wachstum von Algen lässt sich durch einen hohen Gehalt an CO2 eindämmen bzw. unterbinden. Zur Entstehung von Algen kommt es in einem Teich, wenn nicht genug Sauerstoff vorhanden ist. Dieser Vorgang ist ein ganz natürlicher, weil die Algen natürlich auch den Nutzen haben, Sauerstoff erst in den Teich gelangen zu lassen.
Übrigens: Der optimale Wert für Sauerstoff im Gartenteich beträgt 12 mg pro Liter und lässt sich mit einem entsprechenden Messgerät jederzeit überprüfen und unter Umständen die Sauerstoffsättigung erhöhen.
Sauerstoffsättigung erhöhen — so geht’s
Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Sauerstoffsättigung erhöhen im Teich. Die eine Variante für das Sauerstoffsättigung erhöhen funktioniert auf technische Weise mit Hilfe von Lüftern, Filtern, Bachläufen und Wasserspielen. Als natürliche Lösung zum Sauerstoffsättigung erhöhen bieten sich dagegen Wasserpflanzen an, welche dabei helfen, den Sauerstoffgehalt auf einem gesunden Niveau zu halten. Sie genügen allerdings nicht alleine, um das Teichklima vollständig zu regulieren.
Generell spielt ein Teichfilter eine besonders wichtige Rolle für das richtige Teichklima. Dank des Durchflusses des Wassers durch den Filter kann es zirkulieren, wodurch es zu einem erhöhten Gasaustausch kommt. Dieses Prinzip ist sowohl für Durchlauf- als auch für Druckfilter gültig. Wer bereits in einem Teich einen entsprechenden Filter in Betrieb genommen hat und feststellt, dass der Gartenteich umgekippt ist, dann muss geprüft werden, ob der Filter für die Größe des Gartenteichs ausreicht. Hier lohnt es sich, verschiedene Modelle miteinander zu vergleichen.
Durchlauffilter sind generell eher für größere Teiche gut geeignet. Wer einen kleinen Gartenteich besitzt, sollte sich dagegen eher für einen Druckfilter entscheiden. Darüber hinaus kann zudem ein Teichbelüfter gute Dienste leisten, welche ebenfalls für einen höheren Sauerstoffgehalt im Wasser sorgen.
Abschließend bleibt zu sagen: Ein Gartenteich ist zwar eine schöne Zierde für jeden Garten, bringt aber durchaus auch etwas Wartungsaufwand mit sich. Damit Fische und andere Lebewesen darin gesund leben können, muss das Klima des Teichs jederzeit ausgeglichen sein. Mit den richtigen Hilfsmitteln und einer regelmäßigen Messung des Sauerstoffgehalts im Teich steht dem jedoch nichts im Wege.